Am Samstag, den 04.02. luden linksjugend [’solid] Mainz und Ciwanen Azad Mainz gemeisnam zu einer Veranstaltung über die aktuelle Lage in der Türkei ein.
Leider musste der Referent kurzfristig absagen, da er bei Glatteis gestürzt ist. Wir wünschen dem Genossen an dieser Stelle gute Besserung.
Spontan stellte unser BG Mitglied Lukas einen kurzen Input über „Internationale Solidariät“ zusammen, über den wir mit den etwas über 10 erschienenen Teilnehmenden diskutierten.
Es wurde kurz umrissen, dass internationale Solidarität sich auf Grund des Weltmaßstabs des Kapitalismus als logische Konsequenz ergibt. Dem ist so, weil dies dazu führt, dass die Menschen auf der ganzen Welt mit ähnlichen Problemen konfrontiert sind, zum Beispiel Sozialkürzungen, die dazu gemacht werden, um dem jeweiligen nationalen Kapital die Profite zu sichern. Überall auf der Welt ähnliche Kämpfe enstehen und daraus hervorgehend, die internationale Solidarität die nationale Beschränktheit des Kapitalismus zu mindest kurzfristig überwinden kann und sich so die Perspeltive auf eine sozialistsiche Welt eröffnet.
Als praktsiche Ansätze für internationale Solidarität schlug Lukas erstens vor, Solidaritätsproteste zu organiseren, die sich mit den Kämpfen die auf der Welt stattfinden zu solidariseren.
Zweitens brachte er den Punkt des Aufbaus der Bewegungen und Kämpfe vor Ort. Das heißt das eingreifen in die politsche Lage innerhalb der BRD, wie zum Beispiel die Organsierung von Demos und eienr Bewegung gegen Militarismus und Krieg. Hierbei konkret Waffenexporte der BRD in die Türkei. DIes würde dem deutschen Kapital konkret schaden zu fügen und ebenso dem Türkischen und so mit die Bewegungen und Kämpfe an beiden Orten voran bringen.
In der anschließenden Diskussion stellten wir auch fest, dass kurdische wie deutsche Linke mit ähnlichen Problemen bei Mobilisierung und Aktivierung haben, woraus sich wieder ableiten lies, wie wichtig es ist, seine Kräfte im politischen Kampf zu bündeln. Daraus ergab sich der Vorschlag gemeinsam Aktionen und Material zu erarbeiten. Daraufhin entschieden sich die beiden Organisationen dazu, sich nochmals zu treffen, um gezielter diskutieren zu können wie die Zusammenarbeit vertieft werden kann.
Es war ein erfolgreiches Treffen, in angenehmer Atmosphäre udn wir freuen uns sehr auf das nächste Treffen und werden mit unseren Genoss*innen von Civanen Azad Mainz intensiv daran arbeiten, dass diese Kooperation von deutschen und kurdischen Linken wächst und gedeiht.

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