Gestern am 11.02 haben wir einen Infostand durchgeführt. Dieser fand an der Römergasse, Ecke Emmeranstraße statt. Es beteiligten sich 7 Genoss*innen. Es wurden viele Flyer zu verschiedenen Themen verteilt, zum Beispiel unser Flyer “Ferienparadies Kabul?“, der Argumente dazu liefert, wieso Abschiebungen nach Afghanistan verboten gehören. Des Weiteren haben zwei Menschen aus der Landesschüler*innenvertretung Interesse an unserer Basisgruppe bekundet. Außerdem haben wir mehr als 10 € Spenden für unsere politische Arbeit eingenommen. Das diese Einnahmen bitter nötig sind, zeigten die rassistischen Beleidigungen von denen eine unserer Genossinen betroffen war. Sie wurde von Passant*innen als „Neger“, „Schokofrau“ und „Nigger“ bezeichnet und außerdem noch sexistisch beleidigt. Wir stehen solidarisch an der Seite unserer Genossin und drücken ihr unsere Solidarität insbesondere damit aus, dass wir den Kampf gegen Rassismus und Sexismus fortsetzen werden. Um dies organisiert tun zu können werden wir uns auf unseren nächsten Treffen mit diesen Themen befassen.
Aber eins ist jetzt schon gewiss und zwar, dass wir allen Rassist*innen und Sexist*innen, egal ob sie Regierungsämter besetzen oder nicht, weiterhin unsere Perspektive von einer solidarischen Wirtschaft und Gesellschaft entgegenhalten und uns gegen jede Form von Diskriminierung und Ausbeutung stellen.

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